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Warum ChatGPT & Co. keine Anomalien erkennen – und was spezialisierte KI-Systeme besser machen

04. September 2025

Allein im Juli 2025 war ChatGPT mit über 52 Millionen – und damit zum fünften Monat in Folge – bei den Downloads die meistgeladene App weltweit. Damit liegt das KI-Tool noch vor TikTok und Instagram, die lange die Charts anführten.

Dies zeigt: Ob auf dem Handy oder am Desktop, generative KI erobert gerade jeden Bildschirm.

Immer mal wieder kommt da die Frage auf: Wozu braucht man eine spezialisierte KI-Lösung, wenn es doch leistungsstarke generative KI-Modelle wie ChatGPT, Gemini, Claude oder Copilot gibt?

Der Gedanke liegt nahe: Wenn diese Systeme Texte schreiben, Bilder erzeugen und ganze Code-Snippets programmieren können – warum nicht auch operative Musterabweichungen im E-Commerce erkennen?

Die Antwort: Weil sie für genau diese Aufgabe nicht gemacht sind.

Generative KI ≠ Anomalieerkennung

Generative KI-Modelle wie ChatGPT sind Allrounder. Sie wurden darauf trainiert, Muster in Sprache oder Code zu erkennen und darauf basierend neue Inhalte zu erzeugen. Das macht sie extrem vielseitig – aber auch unspezifisch.

Im E-Commerce geht es bei der Anomalieerkennung um etwas anderes: Es gilt, operative Musterabweichungen in Auftragsdaten, Zahlungen, im Check-out oder bei Preisen frühzeitig und zuverlässig zu identifizieren.

Generative KI kann solche Daten zwar interpretieren, aber nicht mit der Genauigkeit analysieren, die für kritische Geschäftsprozesse notwendig ist.

Wo ChatGPT & Co. scheitern: Die Grenzen generativer KI

Im Alltag des E-Commerce bedeutet das: Für operative Stabilität reichen ihre Fähigkeiten nicht aus.

Das sind die 3 Hauptgründe:

  • Geringere Genauigkeit: ChatGPT & Co. wurden nicht darauf trainiert, Preisfehler oder Conversion-Einbrüche in einem Auftragssystem zu erkennen. Sie arbeiten mit Wahrscheinlichkeiten – und liefern im Zweifel eine plausible, aber falsche Antwort.
  • Keine Echtzeitfähigkeit: Generative Modelle sind nicht darauf ausgelegt, kontinuierlich Transaktionsdaten zu überwachen. Für operative Prozesse im E-Commerce braucht es zeitnahe Warnungen, keine statischen Analysen.
  • Fehlende Erklärbarkeit: Warum eine generative KI ein bestimmtes Ergebnis liefert, ist schwer nachvollziehbar. Für kritische Geschäftsentscheidungen fehlt damit die nötige Transparenz.

Was spezialisierte Systeme wie INTELLIFANT besser als ChatGPT & Co. machen

Hier liegt der große Unterschied: Tools wie INTELLIFANT sind nicht generisch, sondern für den E-Commerce konzipiert.

  • Bestellmonitoring & Anomalieerkennung: Preisfehler, Conversion-Einbrüche oder Zahlungsprobleme werden zeitnah sichtbar.
  • Reale Daten statt Vermutungen: Entscheidungen basieren auf konkreten Transaktionsmustern.
  • Nachvollziehbar & DSGVO-konform: Jede Anomalie wird dokumentiert und ist erklärbar.

Was das für E-Commerce-Händler bedeutet

Gerade im E-Commerce mit hohen Bestellvolumina und Multi-Channel-Vertrieb reicht es nicht, auf generische KI-Lösungen zu setzen.

Ein Ausfall bei PayPal, ein fehlerhaftes Plugin oder ein Preisfehler im Sortiment kann in wenigen Stunden fünfstellige Verluste verursachen.

Wer hier nur auf Dashboards oder allgemeine KI-Analysen vertraut, erfährt oft zu spät, dass ein Problem existiert. Mit einer spezialisierten Lösung für Anomalieerkennung im E-Commerce lässt sich dagegen operative Effizienz sichern:

  • weniger Preisfehler,
  • weniger Retouren,
  • mehr Stabilität in den Prozessen,
  • und am Ende: mehr Vertrauen bei den Kunden.

Fazit: KI ist nicht gleich KI

Generative KI wie ChatGPT ist mächtig – aber nicht für alles. Für Content, Ideen oder Code ist sie in vielen Firmen zu einem nützlichen Helfer geworden. Für operative Stabilität im E-Commerce braucht es dagegen spezialisierte Systeme.

Wer seine Marge schützen will, braucht spezialisierte Lösungen. Systeme wie INTELLIFANT zeigen, wie KI aussehen muss, wenn es um verlässliche Anomalieerkennung im E-Commerce geht: klar, nachvollziehbar und auf Business-Realitäten zugeschnitten.

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Warum ChatGPT & Co. keine Anomalien erkennen – und was spezialisierte KI-Systeme besser machen