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Automatisierung trifft auf Shopware 6: Intelligente Lösungen im Order Management

30. August 2025

Steigende Bestellvolumina, kürzere Lieferfristen und wachsende Kundenerwartungen: Um am Markt bestehen zu können, müssen Online-Händler 2025 alle Register ziehen.

Um nicht von einem „Fehler-Minenfeld“ ins Nächste zu tappen, setzen viele E-Commerce-Shops inzwischen auf Automatisierungen.

Eine Studie belegte 2024: 72 Prozent der erfolgreichsten Onlinehändler weltweit nutzen Automatisierung in mindestens einem Geschäftsbereich – von Logistik über Marketing bis Order-Management (SellersCommerce, 2024).

Zudem bewerten 89 Prozent der Handelsunternehmen KI als entscheidenden Wettbewerbsfaktor (HelloRep, 2025).

Besonders beliebt und effektiv sind dabei Automatisierungen im Order-Management. Und zahlreiche Beispiele zeigen: Wer hier automatisiert, erhöht seine Durchschlagskraft enorm.

Um nur ein Beispiel zu nennen: Die Retail-Sparte von IBN Technologies führte 2025 eine Lösung zur Sales Order Processing Automation bei einem Einzelhändler für Heizungs- und Klimatechnik (HVAC) in Pennsylvania ein.

Vorher wurden Bestellungen manuell erfasst und genehmigt – ein zeitaufwendiger, fehleranfälliger Prozess. Mit der Automatisierung konnte das Unternehmen 95 Prozent der manuellen Eingaben eliminieren und die Betriebskosten um 25 Prozent senken (Quelle: IBN Technologies, 2025).

Das Beispiel macht deutlich: Automatisierung im Order-Management sorgt nicht nur für Effizienz, sondern stabilisiert Prozesse und verschafft Teams Freiraum für strategische Aufgaben. Wer dabei Shopware 6 nutzt, hat klare Vorteile!

Doch wie gelingen Automatisierungen im Order-Management mit Shopware 6? Worin genau bestehen die Vorteile? Und wo kann ich sie am besten einsetzen? Ein Überblick!

1. Technische Basis: Warum Shopware 6 für Automatisierung geeignet ist

Shopware 6 wurde von Grund auf als API-first-Plattform entwickelt. Das bedeutet: Jedes Modul kann über Schnittstellen mit anderen Systemen kommunizieren – ob ERP, Payment-Provider oder externe Tools.

Für Order-Management-Automatisierungen ist das entscheidend. Prozesse wie Bestandsabgleich, Zahlungsüberprüfung oder Rechnungsstellung lassen sich so direkt anbinden, ohne dass Workarounds oder teure Eigenentwicklungen nötig sind.

Hinzu kommt: Dank des Rule Builders können Händler in Shopware 6 eigene Regeln erstellen – etwa für Preisgrenzen, Versandoptionen oder Rabattaktionen – ohne selbst programmieren zu müssen.

2. Order-Management automatisieren: Typische Szenarien

Gerade im Order-Management gibt es zahlreiche Bereiche, in denen Automatisierung sofort Wirkung zeigt.

Ein Beispiel ist der Zahlungsabgleich: Statt jede Transaktion manuell zu prüfen, kann Shopware 6 Bestellungen automatisch freigeben oder stornieren, wenn Zahlungen korrekt ein- oder ausbleiben.

Auch die Bestandskontrolle profitiert. Wird ein Artikel auf Marktplätzen wie Amazon verkauft, gleicht Shopware 6 die Daten automatisch ab. So lässt sich vermeiden, dass ein Produkt im Shop noch als verfügbar angezeigt wird, obwohl es längst ausverkauft ist.

Ein drittes Szenario ist die Rechnungsstellung. Händler können Rechnungen automatisch generieren und an Kunden senden, unmittelbar nachdem eine Bestellung abgeschlossen wurde. Das spart Zeit und reduziert Fehler.

Diese Beispiele zeigen: Automatisierungen beschleunigen Abläufe und machen Prozesse weniger fehleranfällig – eine wichtige Voraussetzung, um die Erwartungen moderner E-Commerce-Kundschaft zu erfüllen.

3. Effizienzgewinne für Vertrieb, Marketing, IT und Monitoring

Die Vorteile reichen dabei weit über einzelne Prozesse hinaus. Der Vertrieb profitiert von kürzeren Durchlaufzeiten, das Marketing erkennt schneller, wenn eine Kampagne nicht wie geplant performt, und die IT wird entlastet, weil Routine-Checks nicht mehr manuell laufen.

Neben diesen klassischen Automatisierungen spielt jedoch das Monitoring per Alerts eine zentrale Rolle. Statt alles ständig selbst im Blick zu behalten, können Teams gezielte Warnungen erhalten, wenn operative Auffälligkeiten auftreten – etwa ein plötzlicher Conversion-Drop, eine ausgefallene Zahlungsart oder ein ungewöhnlich hoher Abverkauf.

Mit intelligenten Monitoring-Tools für Shopware 6 wie INTELLIFANT lässt sich also auch das Monitoring im Order-Management entscheidend verbessern.

So verschiebt sich der Fokus: Statt alles selbst im Blick behalten zu müssen, erhalten Teams gezielte Warnungen, sobald operative Auffälligkeiten auftreten.

4. Wettbewerbsvorteil durch operative Stabilität im Order-Management

Während der Markt immer härter wird und Kunden zum Beispiel Same-Day-Delivery erwarten, steigen die Kosten. Laut Bitkom kostet allein jede Retoure im Schnitt zwischen 10 und 15 Euro (Bitkom, 2023).

Hinzu kommen steigende Customer Acquisition Costs (CAC), getrieben durch höhere Klickpreise bei Google, Meta oder TikTok (Shopify „Future of Commerce Report 2024“).

Gerade deshalb wird die operative Stabilität im Order-Management zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Wer hier automatisiert, schützt Margen, reduziert Risiken und schafft nachhaltige Wachstumschancen – auch unter Kostendruck.

Fazit: Wie Shopware 6 und INTELLIFANT zusammenspielen

Shopware 6 liefert die Basis: eine moderne API-Struktur, flexible Regelwerke und ein starkes Plugin-Ökosystem.

INTELLIFANT ergänzt dieses Fundament um ein Frühwarnsystem, das operative Abweichungen im Auftragseingang automatisch erkennt und gezielt meldet.

So wird Automatisierung im Order-Management nicht nur effizient, sondern auch verlässlich – und genau das brauchen Händler, die 2025 im Wettbewerb bestehen wollen.

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Automatisierung trifft auf Shopware 6: Intelligente Lösungen im Order Management